Daniel Cordes

Daniel „Danda“ Cordes (* 1964 in Mannheim[1]) ist ein deutscher Jazzbassist.

Cordes studierte Jazzbass an der Hochschule der Künste Berlin[2] und besuchte außerdem u. a. Workshops von Anthony Cox und David Friesen. Er ist Mitglied verschiedener Ensembles, so der Vokalgruppe Mosaïq und der Bands Welcome to the Maze und Moanin' in Mojo. Er arbeitete mit der Gruppe Jazz Indeed und Sönke Düwers Ensemble du Verre, dem Quartett von Tobias Rüger und als Begleiter der Sängerinnen Maren Kroymann und Hilde Kappes. Auch spielte er auf dem 2021 Album "Shinkansen" der psychadelic Jazz Band Die Blauen Pilze[3] zusammen mit Benedikt Joch (Gitarre) und Andi Bühler (Schlagzeug), wird bei Auftritten aber auch von Tobias Fleischer vertreten. Seit Anfang 2009 ist er als Nachfolger von Carsten Wegener Bassist der Gruppe 17 Hippies.[2]

Diskografie

  • Jazz Indeed: Under Water (mit Michael Schiefel, Tilmann Dehnhard, Bene Aperdannier, Rainer Winch), 1996
  • Claas Willeke & Danda Cordes: Symphonie aus der wilden Welt mit Sam Auinger, Michael Schiefel, Dirk Berger, Christian Kögel, Martin Fonfara, Florian von Ploetz, 1999
  • Mosaïq: moving, 2002
  • Ensemble du Verre: Facing Transparent, 2004
  • Ensemble du Verre: Sing Me Something (2005, mit Torun Eriksen, Ursula Rucker, Sidsel Endresen, Michael Schiefel, Britta-Ann Flechsenhar)
  • Ensemble du Verre: Sanctuary for Animals, 2008
  • Die Blauen Pilze: Shinkansen, 2021

Einzelnachweise

  1. www.agitationfree.com.
  2. a b Daniel Cordes. Agitation Free, abgerufen am 29. Januar 2022. 
  3. Benedikt Joch: Die Blauen Pilze- Shinkansen. Abgerufen am 11. Mai 2024 (deutsch). 
  • Daniel Cordes bei Discogs
  • Website 17 Hippies
  • http://tobiasfleischer.com/
Normdaten (Person): GND: 1193265908 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 2229156677154633770009 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Cordes, Daniel
ALTERNATIVNAMEN Cordes, Danda (Spitzname)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Jazzbassist
GEBURTSDATUM 1964
GEBURTSORT Mannheim