Hans Mühlbauer

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Hans Mühlbauer im Ironman Germany, 2009
Personenbezogene Informationen
Geburtsdatum	20. Juli 1980 (43 Jahre)
Geburtsort	Freilassing
Vereine
2001–2012	Militär-Nationalmannschaft
Erfolge
2005	Militär-Weltmeister Ironman
2006	7. Rang Ironman European Championship
2008	Weltmeister Wintertriathlon M25
Status
2010 zurückgetreten

Hans Mühlbauer (* 20. Juli 1980 in Freilassing) ist ein ehemaliger deutscher Triathlet. Er ist Wintertriathlon-Weltmeister (2008).

Hans Mühlbauer betrieb Duathlon und Triathlon seit 1994 und er startete mit 18 Jahren als jüngster Athlet in Klagenfurt erstmals auf der Ironman-Distanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,195 km Laufen). 2000 wurde er Bayerischer Duathlon-Meister bei den Junioren und er war seit 2001 Mitglied der Militär-Nationalmannschaft.

Hans Mühlbauer startete vorwiegend bei Bewerben über die Langdistanz. So startete er fünf Mal bei der Ironman World Championship.

Sein bestes Ergebnis erzielte er dort auf Hawaii 2005 mit dem 24. Rang in der Gesamtwertung und dem Titel des Militär-Weltmeisters Ironman.

Bei der Ironman European Championship 2006 in Frankfurt am Main belegte er den siebten Rang. 2008 wurde er in Freudenstadt Wintertriathlon-Weltmeister in der Kategorie M25.

Er wurde trainiert von Bennie Lindberg und startete für den TSV Bad Reichenhall. 2006 war er im Langstreckenkader der Deutschen Triathlon Union (DTU).^[1] Hans Mühlbauer war von 2004 bis September 2010 als Profi-Triathlet tätig und er war von 1999 bis 2012 als Zeitsoldat beim Gebirgsjägerbataillon.

Seit 2013 ist er in Salzburg als Physiotherapeut und Trainingswissenschaftler tätig. Im August 2015 konnte er nach drei Jahren Pause zum elften Mal den Feldkirchner Triathlon (Sprintdistanz) gewinnen. Der 35-Jährige startete 2016 auch wieder als Amateur auf der Ironman-Distanz und er belegte im Juli im Ironman Austria den zehnten Rang.

Hans Mühlbauer ist verheiratet und lebt in Ainring.

Triathlon Kurz- und Mitteldistanz

Datum/Jahr	Rang	Wettbewerb	Austragungsort	Zeit	Bemerkung
22. Mai 2016	28	Ironman 70.3 Austria	Osterreich St. Pölten	04:19:11	1. Platz AK 35-40
17. Aug. 2015	1	Feldkirchner Triathlon	Deutschland Feldkirchen	00:38:09	elfter Sieg für Mühlbauer auf der Sprintdistanz (200 m Schwimmen, 12,4 km Radfahren und 3,4 km Laufen)[2]
13. Aug. 2011	3	Feldkirchner Triathlon	Deutschland Feldkirchen	00:37:52	Dritter hinter dem österreichischen Staatsmeister Lukas Hollaus
30. Mai 2010	14	Ironman 70.3 Austria	Osterreich St. Pölten	04:08:27
24. Mai 2008	18	Ironman 70.3 Austria	Osterreich St. Pölten
2. Juni 2007	3	Ironman 70.3 Austria	Osterreich St. Pölten	04:00:13	Über die halbe Ironman-Distanz (1,9 km Schwimmen, 90 km Radfahren und 21,1 km Laufen)
2001	2	Deutsche Militär-Meisterschaft Triathlon	Deutschland

Triathlon Langdistanz

Datum/Jahr	Rang	Wettbewerb	Austragungsort	Zeit	Bemerkung
26. Juni 2016	10	Ironman Austria	Osterreich Klagenfurt	08:38:01
1. Aug. 2010	62	Ironman Regensburg	Deutschland Regensburg	09:31
10. Okt. 2009	88	Ironman Hawaii	Vereinigte Staaten Hawaii	10:01:33
5. Juli 2009	10	Ironman Germany	Deutschland Frankfurt am Main	08:34:28	Trotz Hüftproblemen auf dem Rad erreicht Hans Mühlbauer den 10. Gesamtrang und sichert sich damit die Qualifikation zum Ironman Hawaii.[3]
11. Okt. 2008	56	Ironman Hawaii	Vereinigte Staaten Hawaii
13. Juli 2008	7	Ironman Austria	Osterreich Klagenfurt	08:31:27	Knapp vor dem Österreicher Peter Schoissengeier erreichte Mühlbauer mit persönlicher Bestzeit über die Langdistanz den 7. Rang.
22. Juni 2008	3	Ironman Japan	Japan Gotō-Inseln	08:39:48	Hinter den beiden Australiern Luke Jarrod McKenzie und Mitchell Anderson[4]
13. Okt. 2007	51	Ironman Hawaii	Vereinigte Staaten Hawaii	09:11:51	Militär Vize-Weltmeister
8. Juli 2007	DNF	Ironman Austria	Osterreich Klagenfurt	–
26. Aug. 2007	6	Ironman Louisville	Vereinigte Staaten Louisville	09:02:22
23. Juli 2006	7	Ironman Germany	Deutschland Frankfurt am Main	08:35:42	[5][6]
15. Okt. 2005	24	Ironman Hawaii	Vereinigte Staaten Hawaii	08:47:04	Militär-Weltmeister
5. Juli 2005	9	Ironman Austria	Osterreich Klagenfurt	08:37:47
8. Aug. 2004	3	Ostseeman	Deutschland Glücksburg	09:08:34
13. Juli 2003	17	Ironman Germany	Deutschland Frankfurt am Main	09:06:40	[7]
7. Juli 2002	35	Ironman Austria	Osterreich Klagenfurt
12. Juli 1999		Ironman Austria	Osterreich Klagenfurt	10:05:05	Der 18-jährige Mühlbauer startet als jüngster Teilnehmer bei der zweiten Austragung eines Ironman-Rennens in Klagenfurt.

Winter-Triathlon

Datum/Jahr	Rang	Wettbewerb	Austragungsort	Zeit	Bemerkung
22. Feb. 2008	1	ITU Winter Triathlon World Championship M25-30	Deutschland Freudenstadt	01:07:57	Wintertriathlon-Weltmeister in der Kategorie M25-30 beim Coolman (5 km Laufen, 9 km Mountainbike und 7 km Skilanglauf)[8]
2005	3	DTU Deutsche Meisterschaft Wintertriathlon	Deutschland Freudenstadt		1. Rang AK1

Marathon

Datum/Jahr	Rang	Wettbewerb	Austragungsort	Zeit	Bemerkung
1. Mai 2016	4	Salzburg-Marathon	Osterreich Salzburg	01:11:31	neue persönliche Bestzeit im Halbmarathon
11. Okt. 2015	2	München-Marathon	Deutschland München	02:32:09	[9]
3. Okt. 2010	2	Südtirol-Marathon	Italien Neumarkt (Südtirol)	02:36:53	Marathon von Meran nach Bozen[10]

(Did Not Finish)

• Homepage Hans Mühlbauer
• Profil für Hans Mühlbauer beim Institut für Angewandte Trainingswissenschaft, abgerufen am 12. April 2016
• Profil und Resultate von Hans Mühlbauer in der Datenbank der ITU auf Triathlon.org, abgerufen am 24. Mai 2024 (englisch).

1. ↑ Der Langstreckenkader der Deutschen Triathlon Union (Memento vom 22. Dezember 2015 im Internet Archive) (24. Dezember 2006)
2. ↑ Jede Menge Favoriten aus der Region (17. August 2015)
3. ↑ Ironman Germany 2009, Frankfurt am Main - Top 30
4. ↑ Ironman Japan: Hans Mühlbauer auf dem Siegerpodest
5. ↑ Ironman Frankfurt 2006
6. ↑ Ironman European Championship Frankfurt July 23rd 2006
7. ↑ Ironman Germany Athletes Qualified for Kona 2003. In: Ironman.com. 15. Juli 2003, abgerufen am 12. Oktober 2014. 
8. ↑ Wintertriathlon WM - Freudenstadt Kniebis - Staffeln und Altersklassen (Memento vom 4. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)
9. ↑ Entdeckung der Langsamkeit (11. Oktober 2015)
10. ↑ Der Kenianer Silos Rutto und Federica Ballarini aus Arco gewinnen 17. Südtirol-Marathon@1@2Vorlage:Toter Link/www.suedtirol-marathon.com (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)